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Behandlungsablauf

Die SIM-Therapie basiert auf zwei Besonderheiten:

 - einem speziellen Diagnoseverfahren
 - einer speziellen Injektionstherapie

Um die Diagnose zu verstehen, kann man das Beispiel Fußreflexzonen verwenden. In der Akupressur beispielsweise werden bestimmte Stellen der Füße massiert, um von dort aus Organe zu beeinflussen. Oder: In der Akupunktur werden Nadeln nur scheinbar an wahllosen Stellen gesetzt, um andernorts Heilung zu bewirken. 

Folgt man diesem Verständnis, das verschiedene Zonen des Körpers für einander eine Rolle spielen, sich reflektieren, lässt sich auch verstehen, dass anders herum bei einer Erkrankung oft nicht nur die betroffenen Stellen oder das Organ selbst reagieren, sondern die Erkrankung auch an anderen Stellen Symptome zeigt, "reflektiert" wird.

Sei es das diese auf Druck schmerzhaft reagieren oder sichtbare Veränderungen wie etwa Rötungen oder Schwellungen aufweisen (Nebensymptome). Hierbei legt die Therapie besonderes Augenmerk auf die Wirbelsäule, insbesondere die Halswirbelsäule und auf den Bauch im Bereich des Dünn- und Dickdarmes. 

Die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren ist das Prinzip der Therapie.

Hierzu ist zweierlei wesentlich erforderlich: Eine funktionierende Kommunikation der Befehlzentrale Gehirn mit der Peripherie Körper und ein freier Fluss der Energien. Hierbei spielt insbesondere der 1. Halswirbel, Atlas genannt, eine besondere Rolle. Er ist sozusagen der Engpass, durch den Kommunikation und Energie durchmüssen. Entzündungsherde stellen hierbei Blockaden dar, die diese Selbstheilungskraft hemmen oder verhindern. 

Auch der Darm in seiner Gesamtheit wird nicht nur von der Therapie als eine Art "Reflexzone" des Körpers gesehen. Die Therapie sieht aber insbesondere das den Darm umgebende und stützende Gewebe "Gekröse" als möglichen Sitz von Entzündungen und Vergiftungen an und bezieht dieses intensiv in die Behandlung ein.

Bei der SIM-Therapie wird eine Kombination aus verschiedenen homöophatischen Medikamenten und Ozon, ggf. auch in Kombination mit einer Eigenbluttherapie, in einem besonderen Verfahren dem Patienten zugeführt. Hierbei werden neben den primär betroffenen Regionen eben auch die sog. Nebensymptombereiche mitbehandelt, bei manchen Erkrankungen gar nur die Nebenregionen. 

Bei vielen Indikationen wirken bereits 1-3 Behandlungen spürbar bis zur Symptomfreiheit. Bei manchen Erkrankungen sind ca. 10 Behandlungen zur Ausheilung erforderlich. Sollten sich nach 3 Behandlungen keinerlei Verbesserungen einstellen, muss gemeinsam überlegt werden, ob eine Weiterführung sinnvoll ist.

Ähnlich dem Prinzip einer Impfung kann es insbesondere nach den ersten beiden Behandlungen durchaus auch zu Verschlimmerungen, Müdigkeit und anderen Wirkungen kommen, die aber im Grunde nur belegen, dass der Körper aufzuräumen beginnt, Entzündungen und Verschlackungen zu lösen, die vorher festsaßen und nun beim Abtransport den Organismus zeitweise belasten. Diese "Verschlimmerungen" sind also eigentlich Belege des beginnenden Erfolgs der Therapie.

Die Ozon-Injektionstherapie ist für Patienten und Behandler interessant:

- wegen der breiten Anwendbarkeit und unmittelbaren Effizienz
- wegen der leicht erlernbaren und schnellen Ausführungsweise
- wegen der guten Verträglichkeit.

Weiterführende Infos unter:

Ozon-Sauerstoff-Therapie
Infoschrift d.Ärztlichen Gesellschaft für Ozon-Anwendung in Prävention u. Therapie e.V.
Eigenblutbehandlung

 

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